Ein zentraler Aspekt der Auszeichnung ist die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Unternehmen. Baubürgermeister Andreas Ringle macht deutlich, dass die nachhaltige Weiterentwicklung Heilbronns kein Alleingang der Verwaltung ist, sondern ein gemeinschaftlicher Prozess, bei dem alle eingeladen sind, ihre Ideen einzubringen und mitzugestalten. Konkret wird es in den kommenden Jahren unter anderem Umgestaltungen in der Innenstadt geben, beispielsweise in der Turmstraße, Zehentgasse und Oberen Neckarstraße. Zudem sind Initiativen wie Baumpatenschaften und Bildungsprogramme in Kindergärten und Schulen geplant, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der gesamten Bevölkerung zu stärken.

Bereits in diesem Jahr hat Heilbronn gezeigt, dass nachhaltige Veranstaltungen möglich sind: Beim Lichterfest im Juni konnte dank eines neuen Mehrwegsystems das Müllaufkommen trotz mehr als 100.000 Besucherinnen und Besuchern fast halbiert werden.

Die offizielle Eröffnungszeremonie zur Grünen Hauptstadt Europas findet im Januar 2027 statt, und im Herbst desselben Jahres wird Heilbronn Gastgeber der internationalen Jury sein, die die Grüne Hauptstadt Europas 2029 bestimmt.

Weitere Informationen werden in Kürze hier und auch auf www.heilbronn.now verfügbar sein.