Auf einer Heilbronner Stadtkarte ist die von der Stadt Heilbronn vorgeschlagene Route für die Radschnellverbindung RS3 eingezeichnet. Sie führt von Neckargartach bis zur Höhe der Böckinger Viehweide den Neckar entlang. Ab dem Bereich Viehweide sieht der Vorschlag vor, dass die Trasse entlang der Bahngleise der Strecke Stuttgart-Heilbronn verläuft. Ende der Trasse ist am Klingenberger Steg.
Stadtweit

Radschnellverbindung RS3

Ausbau des bestehenden Geh- und Radwegenetzes entlang des Neckars zu einer komfortablen, sicheren und attraktiven Strecke für Radfahrer*innen, Fußgänger*innen und Spaziergänger*innen

ThemaKultur & Freizeit,Mobilität & Verkehr,Stadtplanung & Stadtentwicklung,Umwelt & Klima
Zeitraumbis Ende 2030
Zielgruppealle Nutzerinnen und Nutzer der Strecke aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

informelle Beteiligunginformelle Beteiligung
offen

Worum geht es bei dem Vorhaben?

Bildbeschreibung
Logo RS3
Heilbronn widmet sich intensiv dem Ausbau von der Barrierefreiheit, Geh- und Radwegen. Im Fokus steht dabei neben der Planung weiterer Verbindungen auch eine sichere Nutzung der Wege. Die Infrastruktur wird in den kommenden Jahren stetig erweitert. Langfristiges Ziel ist eine deutliche Steigerung des Fuß- und Radverkehrs im Gesamtverkehrsgeschehen und eine attraktive Infrastruktur für alle. 2019 wurden die Bemühungen der Stadt Heilbronn im Bereich des Radverkehrs durch das Land Baden-Württemberg durch die Verleihung der Landesauszeichnung „Fahrradfreundliche Kommune“ gewürdigt.

Im Zuge dessen wird die bestehende Heilbronner Fuß- und Radinfrastruktur entlang des Neckars zur Radschnellverbindung "RS3 Bad Wimpfen-Heilbronn" umgestaltet. Es handelt sich dabei um ein Pilotprojekt des Landes Baden-Württemberg – das Land forciert den Ausbau der Geh- und Radwegenetze, um das Radfahren und zu Fuß gehen attraktiver zu gestalten und zudem den Straßenverkehr zu entlasten.
 
Das Regierungspräsidium Stuttgart hat die Planung für den zweiten Bauabschnitt der RS3 der Stadt Heilbronn übertragen. Dieser bezieht sich ausschließlich auf eine Teilstrecke innerhalb des Stadtkreises Heilbronn. Er erstreckt sich über eine etwa 9 km lange Strecke vom Norden der Stadtgrenze zur Nachbarkommune Neckarsulm, bis zum Süden auf Höhe der Stadtteile Klingenberg/Horkheim. Die Erstellung der Radschnellverbindung sieht eine Vernetzung mit den vorhandenen Fuß- und Radverkehrsinfrastrukturen der Stadt Heilbronn vor.
 
Die Finanzierung des zweiten Bauabschnitts der Radschnellverbindung RS3 erfolgt über das Land, Eigenmittel für die Bauleistungen und Öffentlichkeitsbeteiligung bringt die Stadt Heilbronn nicht ein.

Vorzugstrasse im Stadtgebiet Heilbronn

Die Stadtverwaltung hat für die Vorzugstrasse innerhalb des Heilbronner Stadtgebiets einen Vorschlag ausgearbeitet und diesen am Dienstag, 30. April 2024, in der öffentlichen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vorgestellt.
 
Vorgeschlagen wird, dass die Strecke ab Beginn des zweiten Bauabschnitts auf Höhe Neckargartachs bis kurz nach der Neckargartacher Brücke die Strecke am Neckar entlang verlaufen soll und von dort auf den vorhandenen Radweg an der Neckartalstraße führt. Ab dem ehemaligen Gebäude der Wasserschutzpolizei geht es wieder über vorhandene Wegeverbindungen den Neckar entlang bis zur Erwin-Fuchs-Brücke.
 
Weiter sieht der Vorschlag der Verwaltung vor, ab der Erwin-Fuchs-Brücke die Radtrasse im Bereich der Böckinger Viehweide zu führen. Auch dort soll die vorhandene Rad- und Gehweginfrastruktur genutzt und gemäß den Anforderungen an eine Radschnellverbindung ausgebaut werden. Ab der Viehweide ist geplant, dass die Trasse auf kurzem Weg entlang der Bahnstrecke Stuttgart-Heilbronn verläuft. Auf die Weise kommen Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger nicht nur schnell an ihr Ziel, auch die Anbindung an Böckingen wird dadurch gestärkt.
 
In den Bereichen Otto-Konz-Brücke und Brackenheimer Straße sollen zusätzliche Brücken eine kreuzungsfreie Fortbewegung ermöglichen. Die Ergänzung einer weiteren Rampe an der Erwin-Fuchs-Brücke würde den Anschluss an die Innenstadt erleichtern.
 
Grundlage für die vorgeschlagene Vorzugstrasse sind neben den Ergebnissen aus der Bürgerbeteiligung im Mai/Juni 2023  auch die Ergebnisse aus fachlichen Prüfungen und rechtlichen Rahmenbedingungen.
 
Auf einer Heilbronner Stadtkarte ist die von der Stadt Heilbronn vorgeschlagene Route für die Radschnellverbindung RS3 eingezeichnet. Sie führt von Neckargartach bis zur Höhe der Böckinger Viehweide den Neckar entlang. Ab dem Bereich Viehweide sieht der Vorschlag vor, dass die Trasse entlang der Bahngleise der Strecke Stuttgart-Heilbronn verläuft. Ende der Trasse ist am Klingenberger Steg.
Trassenvorschlag Radschnellverbindung RS3, Stadtgebiet Heilbronn
 

Wie geht es weiter?

Mit der vorgeschlagenen Vorzugstrasse ist noch keine endgültige Entscheidung gefällt. Derzeit stehen noch die Ergebnisse aus der Umweltprüfung aus. Auch Abstimmungsgespräche mit den Naturschutz- und Umweltverbänden, dem Regierungspräsidium Stuttgart und dem Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg finden noch statt. Sobald dies mit positivem Ergebnis erfolgt ist, wird ein Planungsbüro beauftragt, um die Detailplanungen auszuarbeiten.
 
Im Vorfeld an die Fertigstellung der Gesamtstrecke, soll auf einem Teilstück eine Demonstrationsstrecke entstehen.
 

Visualisierung

So könnte die Radschnellverbindung RS3 im Heilbronner Stadtgebiet aussehen:

Visualisierung, wie der Streckenabschnitt der Radschnellverbindung RS3 im Stadtgebiet Heilbronn, Höhe Neckargartach, aussehen könnte. Der jetzige Rad- und Fußweg wäre demnach nur noch ein Radweg. Rechts daneben (Richtung Süden blickend) verläuft ein neuer Radweg. Der Radweg und der Fußweg werden von der bereits bestehenden Baumreihe getrennt.
Visualisierung des Streckenabschnitts auf Höhe Neckargartachs
Visualisierung, wie der Streckenabschnitt der Radschnellverbindung RS3 im Stadtgebiet Heilbronn, Höhe Möbel Rieger/Pflanzen Kölle, aussehen könnte. Der bereits bestehende Rad- und Fußweg entlang des Neckars wäre nur noch ein Fußweg. Für den Radweg würde ein Teil der Straße Im Neckargarten genommen werden.
Visualisierung des Streckenabschnitts auf Höhe Möbel Rieger/Pflanzen Kölle
Visualisierung des Streckenabschnitts auf Höhe Neckargartachs
Visualisierung des Streckenabschnitts auf Höhe Möbel Rieger/Pflanzen Kölle

direkt – schnell – sicher

Was ist eine Radschnellverbindung?

Radschnellverbindungen sollen ein bequemes, sicheres und komfortables Vorankommen auf dem Rad ermöglichen, indem sie Städte und Landkreise miteinander und untereinander verbinden - ohne Umwege oder Hindernisse. Ziel ist es, den Radverkehr attraktiver zu gestalten und so den Straßenverkehr zu entlasten.

Um diese Kritieren für alle Strecken landesweit zu gewährleisten, wurden Qualitätsstandards und Musterlösungen definiert. Dazu gehört unter anderem
 
  • eine Streckenlänge von mindestens 5 Kilometern,
  • eine Streckenbreite von mindestens drei Metern im Einrichtungsverkehr und von mindestens vier Metern im Zweirichtungsverkehr (Gegenverkehr),
  • eine Trennung von anderen Verkehrsmitteln und Fußgänger*innen,
  • möglichst wenige Ampeln oder Umwege und
  • eine grundsätzliche barrierefreie Ausgestaltung.
 
Eine gut durchdachte Streckengestaltung für den Fußverkehr ist zentral für ein gelungenes Vorhaben. Diese sieht vor, dass Radfahrer*innen und Fußgänger*innen vornehmlich räumlich voneinander getrennt sind und die Strecken gleichermaßen nutzen können. Barrierefreiheit spielt dabei eine große Rolle, denn schließlich sollen ALLE die Strecken nutzen können, egal ob für den Arbeitsweg, als Route für den sonntäglichen Spaziergang oder als Joggingstrecke.
 

Streckenbeispiel

Das Bild zeigt einen Streckenabschnitt der Radschnellverbindung Böblingen/Sindelfingen – Stuttgart und bildet das Grundprinzip der Strecken ab: Ein breiter Radweg, der Radfahrenden ein komfortables und sicheres Vorankommen bietet sowie ein davon räumlich getrennter Fußweg. Auf diese Weise können Radfahrende und Fußgänger*innen die Strecke bequem nutzen, ohne sich gegenseitig einzuschränken.
 
Bildbeschreibung
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg/ Valentin Marquardt
Bildbeschreibung
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg/ Valentin Marquardt
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg/ Valentin Marquardt
Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg/ Valentin Marquardt
 

RS3 im Stadtkreis Heilbronn

Die RS3 verbindet den Landkreis Heilbronn mit dem Stadtkreis Heilbronn und führt entlang des Neckars von Bad Wimpfen über Bad Friedrichsall und Neckarsulm nach Heilbronn. Die Gesamtstrecke ist ca. 20 km lang und in mehrere Bauabschnitte unterteilt.
 
  • Der erste Bauabschnitt führt von Bad Wimpfen nach Neckarsulm. Der Streckenabschnitt endet auf Höhe Neckargartachs, ca. 400 m nördlich der Neckargartacher Brücke. Planungsverantwortlich ist hier das Regierungspräsidium Stuttgart.

  • Der zweite Bauabschnitt knüpft direkt an das Ende des ersten Abschnitts an und führt innerhalb des Stadtkreis Heilbronns über Neckargartach, Böckingen und Klingenberg nach Horkheim. Hier endet die ca. 9 km lange Strecke unterhalb der Horkheimer Schleuse. Das Regierungspräsidium Stuttgart hat die Planung und Umsetzung dieses Bauabschnitts der Stadt Heilbronn übertragen. Die Finanzierung erfolgt über das Land Baden-Württemberg, Eigenmittel für die Bauleistungen und Öffentlichkeitsbeteiligung bringt die Stadt Heilbronn nicht ein.
 
Neben dem Ausbau der Trasse entlang des Neckars ist auch die Konzeption eines in sich stimmigen Gesamtradroutenkonzepts ein wichtiger Bestandteil der Planungen. Aus diesem Grund werden bereits vorhande Infrastrukturen, wie z. B. die derzeit entstehende Radroute Nordwest, in die Planungen integriert. Auf diese Weise verbindet die RS3 alle Stadtteile miteinander und gewährleistet eine sinnvolle Vernetzung von Fuß- und Radverkehrsinfrastrukturen innerhalb des Stadtkreises.
 
 

Aktueller Planungsstand

Bauprojekte gliedern sich immer in mehrere Leistungsphasen auf, so auch die Planungen für die RS3.
 
 
Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung
  • In der Grundlagenermittlung verschafft man sich einen ersten Überblick über die IST-Situation. 

  • Status: abgeschlossen
 
Leistungsphase 2: Vorplanung
  • In der Vorplanung finden erste Untersuchungen statt, unter anderem Umweltprüfungen und eine Kartierung von Tier- und Pflanzenwelt. Im Rahmen dieses Projektes auch die Identifizierung der Vorzugstrasse. Das heißt, anhand verschiedener Kriterien wird ermittelt, wo genau die Strecke entlang führen kann. Es findet noch keine Detailplanung statt, es werden lediglich die grundsätzlichen Rahmenbedingen geklärt.

  • In der Leistungsphase 2 finden die ersten Bürgerbeteiligungen statt.

  • Status: aktuelle Phase

Bürgerbeteiligung

Bildbeschreibung
Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Bestandteil bei der Entstehung der RS3
Bei der Radschnellverbindung RS3 handelt es sich um ein Pilotprojekt des Landes Baden-Württemberg. Ziel ist es, für die Bevölkerung sichere, komfortable und attraktive Rad- und Fußwege zu schaffen. Deshalb soll diese auch mitsprechen können, wenn es um die Ausgestaltung geht. Denn die potentiellen Nutzer*innen wissen selbst am Besten was sie brauchen, um die Strecken gut und gerne nutzen zu können.
 
Der grundsätzliche Streckenverlauf entlang des Neckars wurde im Rahmen einer vom Land beauftragten Machbarkeitsstudie vordefiniert. Innerhalb dieses Streckenverlaufs gibt es jedoch an bestimmten Stellen Gestaltungsspielraum. Hier wurden die Heilbronner*innen im Rahmen verschiedener Beteiligungsmaßnahmen einbezogen:
  1. Informationsveranstaltung: Dienstag, 2. Mai 2023
  2. Dialogwerkstatt zur Trassenfindung: Samstag, 17. Juni 2023
    Online-Beteiligung zur Trassenfindung:
    Montag, 29. Mai 2023 bis Sonntag, 25. Juni 2023
  3. Ortsbegehungen und Online-Beteiligung zur kleinteiligen Streckengestaltung: Mitte 2024
 
Die Anregungen und Ideen der Heilbronner*innen, die Ergebnisse der Umweltuntersuchungen sowie die Ergebnisse aus rechtlichen Prüfungen werden von einem Planungsbüro zusammengetragen und ausgewertet. Alle Kriterien fließen letztlich in die Identifizierung der Vorzugstrasse ein.
 
Weitere Informationen zu den Beteiligungsphasen können unter dem Reiter "Teilnehmen" nachgelesen werden.

Weitere Informationen

Simulation von Radverkehrsstärken auf Radschnellverbindung

Simulation Radverkehrsstärke
Für Heilbronn wird je nach Streckenabschnitt ein DTV (durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke) zwischen 2.500 und weniger als 5.000 Radfahrer*innen/24h erwartet.
WEITER

Fördergeber

 
Bildbeschreibung
Bildbeschreibung
 
 
 
 
Phase 2

Onlinebeteiligung Trassenvarianten

29.05.2023 bis 25.06.2023

Innerhalb des Streckenverlaufs der Radschnellverbindung RS3 gibt es an mehreren Abschnitten verschiedene Möglichkeiten diese zu gestalten. Wir möchten Ihre Ideen und Meinungen zu den unterschiedlichen Trassenvarianten hören. Außerdem interessiert uns, wie wir das Radfahren in Heilbronn attraktiver gestalten können und wie wir Sie mit unseren Maßnahmen und Projekten künftig noch besser erreichen.
 
In diesem Onlineforum können Sie uns Ihre Ideen und Anmerkungen zur Trassenfindung zukommen lassen. Außerdem ist auch der Austausch mit anderen Nutzerinnen und Nutzern möglich.
 
Nach Ablauf des Beteiligungszeitraums werden alle Beiträge ausgewertet, mit den Ergebnissen der Dialogwerkstatt zusammengeführt und auf der Beteiligungsplattform veröffentlicht.
 
Klicken Sie auf "Jetzt teilnehmen", um in das Forum zu gelangen und mehr über die Bürgerbeteiligung zu erfahren.
 
Wichtige Hinweise zum Schluss:
 
  • Um an dem Frageforum teilnehmen zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Beteiligungsplattform notwendig. Diese ist für alle Heilbronnerinnen und Heilbronner zugänglich und auch kostenlos. Nach der Registrierung können Sie auch an weiteren Onlinebeteiligungen auf dieser Seite teilnehmen.

  • Wenn Sie nicht im Stadtkreis Heilbronn wohnen, die Strecke aber z. B. für Ihren Weg zur Arbeit nutzen oder auch gerne in Ihrer Freizeit, können Sie uns ihre Anregungen per E-Mail schicken an buergerbeteiligung@heilbron.de. Bitte notieren Sie in diesem Fall unbedingt die jeweilige Kategorie, die Sie kommentieren, damit wir Ihre Rückmeldung zuordnen können.
 
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und freuen uns auf Ihre Ideen!

beendet

So funktioniert die Onlinebeteiligung

  • Melden Sie sich auf dem Beteiligungsportal an.
  • Klicken Sie auf "Neuen Beitrag verfassen".
  • Wählen Sie die Kategorie aus, die Sie kommentieren möchten.
  • Schreiben Sie Ihre Ideen/Anregungen in das Kommentarfeld und geben Sie an, auf welche(n) Trassenabschnitt(e) Sie sich beziehen.
  • Sie haben auch die Möglichkeit Bilder hochzuladen, wenn Sie etwas visualisieren möchten. Achten Sie beim Upload von Dateien auf das Urheberrecht!
  • Ist alles ausgefüllt, klicken Sie auf "Jetzt absenden".
  • Nach der Prüfung Ihres Beitrags, wird dieser durch die Moderatoren freigegeben und ist auch für andere Nutzer*innen sichtbar. Diese haben die Möglichkeit Ihren Beitrag zu kommentieren oder zu liken.
  • Beachten Sie bei Ihren Kommentaren die Netiquette.

Kategorien

Kategorie 1: Anschluss 1. Bauabschnitt, Neckargartach
 
Kategorie 2: Nördliches Böckingen
 
Kategorie 3: Eisenbahnbrücke und Otto-Konz-Brücke
 
Kategorie 4: Südliches Böckingen, Klingenberg/Horkheim
 
Kategorie 5: Radfahren und Kommunikation

Beurteilungskriterien

Beurteilen Sie die Trassenvarianten nach den Gesichtspunkten 
  • Natur- und Umweltschutz
  • Fußgänger
  • Freizeit und Sport
  • Barrierefreiheit
  • Radverkehr
  • Aufenthaltsqualität
  • oder nach weiteren Kriterien, die für Sie wichtig sind, um die Strecken gut nutzen zu können.
Um sich ein besseres Bild von der derzeit bestehenden Trassenführung zu machen, können Sie die Strecke vor Ihrer Teilnahme an der Onlinebeteiligung besichtigen, an ihr entlang spazieren oder als Radstrecke nutzen. Verschaffen Sie sich gerne einen Überblick vor Ort.

Onlineforum

Priorität muss die Strecke direkt am Neckar haben, also D1 und E1, die anderen Varianten sind für eine gute Nord-Süd-Verbindung nur unpraktisch und ausbremsend, das würde auch durch eine Dammunterführung Rieger/Krieger keine gute Lösung.
Der ...

Weiter

Variante 1

Weiter
  • «
  • 1
  • »

Weitere Phasen ansehen

Auftaktveranstaltung

Am Dienstag, 2. Mai 2023 fand eine erste Informationsveranstaltung zum Projekt statt. Die Anwesenden hatten die Möglichkeit sich entweder vor Ort im Technischen Rathaus oder online einen Überblick über das Projekt zu verschaffen und auch Fragen zu stellen.
 
Agenda der Infoveranstaltung mit Präsentationen
 
TOP 1: Begrüßung durch Bürgermeister Andreas Ringle
 
 
 
 
TOP 5: Fragerunde

Dialogwerkstatt & Onlinebeteiligung

Mehrere Teilnehmende der Dialogwerkstatt stehen um einen Tisch und diskutieren über eine Karte gebeugt über die Streckenvarianten.
Rege Diskussion unter den Teilnehmenden der Dialogwerkstatt
Am Samstag, 17. Juni, fand eine Dialogwerkstatt zur Radschnellverbindung RS3 statt. 23 Teilnehmende diskutierten angeregt mit Vertreter*innen der Stadtverwaltung sowie des beauftragten Planungsbüros Schüßler-Plan über die verschiedenen Trassenvarianten und darüber, wie eine attraktive und sichere Strecke für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen aussehen muss.
 
Zu Beginn stand ein kurzes Kennenlernen der Teilnehmenden und Moderatoren im Fokus. Anschließend wurden alle auf den aktuellen Projektstand gebracht und erhielten Informationen darüber, wie die Bürgerbeteiligung abläuft. Auch die Merkmale einer Radschnellverbindung sowie Anregungen, welche Beurteilungskritieren die Teilnehmenden bei ihrer Entscheidungsfindung mitdenken sollten, wurden mit auf den Weg gegeben.

 
Anschließend wurde in mehreren Runden und an verschiedenen Thementischen über die bestehenden Varianten miteinander diskutiert. Jeder Tisch behandelte einen bestimmten Teilabschnitt der Strecke, auf den man sich in der jeweiligen Runde voll und ganz konzentrieren konnte. Im Laufe der Veranstaltung wurde jeder Tisch einmal besucht, sodass alle Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, ihre Gedanken zur gesamten Strecke zu teilen.
 
Die Teilnehmenden kannten sich auf der Strecke gut aus, brachten viel Wissen und sehr gute Anregungen ein. So kamen zum Teil auch neue Ideen auf, die von den Moderatoren aufgenommen wurden.
 
Parallel zur Dialogwerkstatt fand auch eine Onlinebeteiligung über die Beteiligungsplattform statt. Hier hatten die Heilbronner*innen, die nicht bei der Dialogwerkstatt dabei waren, ebenfalls die Möglichkeit, ihre Gedanken zur Trassenfindung und -gestaltung einzubringen.
 
  

Ergebnisse

Auf blauem Hintergrund sind weiße Piktogramme abgebildet: Fahrrad, Herz und Laufschuh. Darunter steht in weißer Schrift Radfahrende + Fußgänger = RS3
Die Rückmeldungen von den Teilnehmenden der Dialogwerkstatt und aus der Onlinebeteiligung wurden zusammengetragen und können nun eingesehen werden. Auch die Rückmeldungen aus dem Energiewende- und Nachhaltigkeitstag sind in der Dokumentation aufgeführt.
 
 
Derzeit werden die Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung zusammen mit weiteren Prüfungsergebnissen (z. B. aus der Umweltprüfung) vom Planungsbüro Schüßler-Plan (Stuttgart) ausgewertet und zusammengeführt. Voraussichtlich zum Ende des 1. Quartal/Beginn des 2. Quartals wird die Trasse für den 2. Bauabschnitt der Radschnellverbindung RS3 vorgestellt werden können. 
 

An wen kann ich mich bei Fragen zum Vorhaben wenden?

Für das Projekt

Amt für Straßenwesen
Herr Stefan Papsch
Telefon: 07131 56-4434
 

Für die Bürgerbeteiligung

Stabsstelle Kommunikation
Frau Sandra Bertsch
Telefon: 07131 56-3726